Hello World,

heute war für uns ein recht chilliger Tag.

Nach dem Frühstück mussten wir dringend an den Strand, da Ani es schon wieder kaum abwarten konnte. Während Ani uns abwechselnd ins Meer lotste, optimierte ich meine Technik im Pistazien öffnen und vernichten. Sie versuchte sich im Wellenreiten auf ihrem Krokodil.

 

Die obligatorische Runde Skip-Bo ging am Nachmittag an den Meister.

Paleochora ist ein schöner kleiner Ort, der vom Massentourismus relativ verschont ist. Zu weit und lang sind die Bustransfers von Heraklion oder Chania. Auch gibt es hier keine Bettenburgen oder Riesenhuetten, wie an der Nordseite. Dafür hat sich der Individualtourismus hier ein sonniges Plätzchen gesucht. Viele kleine und einfache Hotels sowie günstige Appartments säumen das Stadtbild. In den kleinen Gassen der Stadt blüht das pure Leben mit vielen kleinen Geschäften, Taverenen und Bars. Ein Vergleich mit der Altstadt von Chania kommt auf, wo die griechische Jugend abends und nachts ebenfalls auf Piste ist.

Das Wetter war heute unverändert hochsommerlich. Morgen erwarten wir mit 33 Grad den wärmsten Tag der Woche. Es ist schon erstaunlich, wie sich das Wetter im Vergleich zur Vorwoche wieder entwickelt hat. Immerhin haben wir Mitte Oktober-auch auf Kreta...

Wir wünschen Euch ein paar sonnige und  regenfreie Stunden.

Die 3 Ditterker

P.S.: Morgen berichte ich über den gemeinen "Strandläufer"...

 

Auf Angela Merkel's Spuren

Was noch sehr verwunderlich ist, das ist die aktuelle Erstellung von maschinellen Quittungen.

Am Elafonisi-BEACH strunzten die hellenischen Strandliegen- und Sonnenschirmberater mit mobilen Registrierkassen in Pocketform durch die sich auf ihren Strandbetten ahlenden slawischen Schönheiten. Jede der Ladies bekam auch wie wir eine finanzamtaugliche Rechnung, mit allen relevanten Steuerinformationen aus dem mobilen Thermodrucker.

Die Steigerung des Ganzen erfährt man dann vor der in wunderschönen Blau lackierten Blech-Toilettenbude. Hier sitzt Papandropolous himself und fakturiert jedem Gast, den die Notdurft ereilt, eine individuelle 0,50€ Rechnung auf seine frisch aus Brüssel gelieferten Kassenmaschine. Respekt vor so viel steuerlicher Korrektheit.

Das stelle man sich mal am Maschseefest vor. Warum werden dort keine Belege gedruckt?

In den Tavernen hat die Kassensaettigung die 100% noch lange nicht erreicht. Bewirtungbelege sind hier weiterhin noch ein Fremdwort.

Kommentar schreiben

Bitte halte Dich an die Regeln für Kommentare.


Sicherheitscode
Aktualisieren